European Cup-Winner Rhein-Neckar-Löwen joined the complaint, lodged by 16 Bundesliga Clubs against DHB/IHF in April 2013. The next hearing in court is scheduled for 12th March 2014. GB
European Cup-Winner Rhein-Neckar-Löwen joined the complaint, lodged by 16 Bundesliga Clubs against DHB/IHF in April 2013. The next hearing in court is scheduled for 12th March 2014. GB
The Landgericht Dortmund court yesterday announced to continue the trial of 16 Bundesliga-Clubs against Deutscher Handball Bund (DHB) and International Handball Federation (IHF) with a meeting on 26thFebruary 2014. Both parties were requested to provide further documents. IHF and DHB shall be adjudged to refrain from obligating the Clubs to second their employed foreign handball players upon demand of their respective national federations for measures of said national federations. GB
GB
According to German www.handballtime.de, the International Handball Federation (IHF) is about to sign a new record contract for period 2014-17. The contract will contain the media rights for 2 Men-, 2 Women- and Junior-World Championships. The offer is expected to be about 100 Mio CHF. According to handballtime.de, 5 offers have been made, one of them by Qatarian Al Jazeera. The IHF will choose the new partner during the upcoming Council meeting, taking place on the fringes of the 2013 World Championship Women, starting next week in Belgrade/Serbia.
16 Bundesliga Clubs lodged a complaint against German Handball Federation (DHB) and International Handball Federation (IHF) in April 2013 (see our earlier posts on the issue). On 22nd July 2013 the Landgericht Dortmund court delt with the case and envisaged a decision for 16th October 2013. Today the court postponed the decision without mentioning any reasons until 4th December 2013.
As published on the IHF Website, the World Federation for the first time in history will pay compensation to the Clubs for release of players to the Women IHF World Championship 2013. IHF also wants to establish an insurance programe to protect player salaries. According to our information, IHF did not agree these questions with club representatives. The IHF statutes state clearly that the Clubs are not entitled to receive any compensation. In contrary the clubs are obliged to cover the costs for all necessary insurances.
In April 2013 16 German Bundesliga Clubs lodged a complaint against the German and the World Handball Federation in order to find out whether they have a claim to agree with IHF the conditions for the release of players to the National Team.
Please have a look on our page: INTERESTING: Articles on Handball Politics
Deutsche Handballwoche, 30.7.13, Fragen von Chefredakteur Olaf Bruchmann
Olaf Bruchmann: Herr Butzeck, wann haben Sie das letzte Mal mit IHF-Präsident Hassan Moustafa gesprochen?
Gerd Butzeck: Es geht nicht um mich. Politisch gesehen sollte der Dialog zwischen der IHF-Exekutive und dem FORUM CLUB HANDBALL Vorstand stattfinden. Hassan Moustafa hat die Gespräche abgebrochen. Unsere Schreiben blieben genauso unbeantwortet, wie eine Einladung zu einem gemeinsamen Meeting mit EHF-, Ligen- und Spielervertretern. Das ist fehlender Respekt vor den Klubs, dem Herz des Handballs.
? Als Geschäftsführer des Forum Club Handball haben Sie vergangene Woche eine Klage gegen den Weltverband eingereicht. War das nötig oder hätte nicht ein persönliches Gespräch vieles erspart?
GB: Im Dezember 2012 wurde uns von IHF-Geschäftsführerin Khalifa die Aufnahme von Gesprächen über ein ‚Memorandum of Understanding‘ in Aussicht gestellt. Im März 2013 wurde diese zurückgezogen. Ab Sommer 2013 blieben unsere Schreiben und eine Einladung zum Gespräch unbeantwortet. Die IHF hat den Klubs keinen anderen Weg gelassen.
? Was wollen Sie genau mit Ihrer Klage erreichen?
GB: Gemäss den Statuten der IHF müssen die Klubs ihre Spieler für IHF-Wettbewerbe kostenlos abstellen und zusätzlich die Kosten für notwendige Versicherungen übernehmen. Wenn also die IHF ein neues Turnier, wie zB die Olympiaqualifikation beschliesst, müssen die Klubs die Spieler abstellen. Wenn die IHF beschliessen würde, die WM-Qualifikation – wie im Fussball – in 6-er Gruppen zu spielen, müssten die Klubs ihre Spieler zusätzliche 5 Wochen abstellen. Dieses Machtgefüge halten die Klubs für unfair und unverhältnismässig.
Der IHF-Kongress kann alles beschliessen und die Klubs müssen folgen.
Wir anerkennen die Bedeutung der Nationalmannschaft. Sie ist für unsere Sportart von überragender Bedeutung. Aber was spricht dagegen, Termine, Abstellungsgebühren und Versicherungsleistungen schriftlich zu vereinbaren? Das klappt im Fussball mit UEFA und FIFA, im Handball mit der EHF. Bei der IHF haben die Klubs keinen Anspruch auf irgendetwas.
Wir sind gerne bereit, die ausländischen Nationalspieler für die Nationalmannschaft abzustellen, vorausgesetzt es gibt dafür eine schriftliche Vereinbarung. Ansonsten nicht.
? Konkretisieren Sie bitte Ihre Vorwürfe an die IHF?
GB: Die IHF verweigert den institutionellen Dialog. Sie will ihre Gesprächspartner auf der Gegenseite selber bestimmen. Sie versucht die Klubs unter Druck zu setzen in dem sie Wohlverhaltenserklärungen verlangt, bevor Abstellgebühren gezahlt werden. Konkreter handelt es sich dabei um Präsident Hassan Moustafa. Mit vielen Personen aus seiner direkten Umgebung kann man unter vier Augen vernünftig sprechen. Mit ihm nicht.
Die Klubs werden immer wieder vorgeführt. Im Herbst 2012 hat die IHF einige ausgesuchte Klubvertreter eingeladen und die Abstellungsgebühren für die WM 2013 bekannt gegeben. Im Prozess der Klubs gegen DHB/IHF hat dann Ulrich Strombach als IHF-Anwalt behauptet, die Abstellungsgebühren seien ‚verhandelt‘ worden. Das ist, wie bereits gesagt, ein Mangel an Respekt.
? Wie ist Ihre Idealvorstellung bei dem Thema Abstellgebühren und Versicherungen?
GB: Sie haben die Termine vergessen. Klubs und Verbände setzen sich zusammen und einigen sich auf Termine, Abstellungsgebühren und Versicherungsleistungen.
? Die Zusammenarbeit und der Dialog mit der Europäische Handball Föderation hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verbessert. Warum gibt es mit dem Weltverband Ihrer Meinung nach Schwierigkeiten?
GB: Die IHF verweigert die Kommunikation. Stand heute existieren die Klubs für die IHF nicht. Sie kommen in den Statuten der IHF nicht vor. Es gibt keinen einzigen Klubvertreter in der IHF. Warum sollte da etwas funktionieren?
? Juristen sagen: Recht haben und Recht bekommen, sind zwei unterschiedliche Dinge. Wie sehen Sie die Aussichten auf Erfolg bei Ihrer Klage?
GB: IHF/DHB diktieren im Markt von Nationalspielern die Einkaufpreise. Das ist ein klares Indiz für ein Monopol. Unsere Klage bezieht sich auf das Kartellrecht. Die IHF unterlässt jeden Versuch, mit den Klubs gemeinsam nach Optimierungen zu suchen. Es handelt sich nicht um eine sportliche Frage. Ich bin optimistisch, dass ein ordentliches Gericht das Verhalten von IHF/DHB aus Wettbewerbsgründen missbilligt.
? Nach Informationen der HANDBALLWOCHE wird der Weltverband durch den DHB-Präsidenten Ulrich Strombach juristisch vertreten. Das ist merkwürdig, weil Sie doch Ihre Klage auch gegen den DHB richten, oder?
GB: Ich hätte mir gewünscht, dass er als DHB-Präsident die Position der deutschen Klubs stützt. Aber das sollen die beurteilen, die ihn in sein Amt gewählt haben. Ich erwarte, dass Ulrich Strombach im Herbst beim DHB aufhört und kurz darauf als Vorsitzender der neu zu gründenden IHF Ethik-Kommission kandidiert. Damit wäre dann seine jetzige Tätigkeit ein Vorgriff auf künftige IHF-Weihen!
? Abschließende Frage, Herr Butzeck: Seit Jahren klagen die Profis über die zu große Belastung. Das Forum Club Handball möchte nun Mitspracherecht bei der internationalen Wettkampf- und Turnierplanung. Haben Sie hier ein Rezept, einen Vorschlag, wie der Kalender entzerrt werden kann?
GB: Dazu benötigt man ein Gespräch von allen Beteiligten mit Druck von außen. Hassan Moustafa verweigert aber dieses Gespräch. Viele Verbände würden ihn nach seinen unzähligen Skandalen gerne abwählen, allerdings müsste der Stärkste voran schreiten. Voraussetzung wäre also, dass der DHB sich gegen Hassan Moustafa positioniert. Praktisch ist das für einen neuen Präsidenten aber schwierig, wenn man 2017 eine WM ausrichtet und sich gleichzeitig für eine WM 2019 bewirbt. Das sehe ich auch.
? Vielen Dank für das Gespräch
Today the trial of 16 Bundesliga Clubs against the German Handball Federation (DHB) and International Handball Federation (IHF) started at the Landgericht Dortmund. DHB and IHF shall be adjudged to refrain from obligating the clubs in the scope of their currently valid regulations to second their employed foreign handball players upon demand of their respective national federations for measures of said national federations.
Judge Harbort reported in detail on the case. He discussed the responsibility of the court (Landgericht Dortmund), based on the Lugano agreement. The complaint challenges the monopoly of IHF/DHB on the basis of competition law.
The 16 Bundesliga clubs were represented by Duvinage-lawyers Munich, Mr. Heesch. The DHB was represented by the chief of the DHB legal department, Heinz Winden. IHF was represented by Ulrich Strombach/Jost, Strombach&Beer.
A first Statement of the judge is to be expected on 16th October 2013. Please contact the FCH Office for further information. GB
Last Wednesday the 16 German Clubs
THW Kiel
SG Flensburg-Handewitt
HSV Hamburg
TSV Hannover-Burgdorf
Frisch-Auf! Göppingen
TBV Lemgo
MT Melsungen
TUS Nettelstedt-Lübbecke
HBW Balingen-Weilstetten
VFL Gummersbach
GWD Minden
TV Grosswallstadt
TuSEM Essen
TV Emsdetten
Bergischer HC
ASV Hamm
filed a complaint against International Handball Federation (IHF) and Deutscher Handball Bund (DHB) at the regional court (Landgericht) Dortmund.
IHF and DHB shall be adjudged to refrain from obligating the Clubs to second their employed foreign handball players upon demand of their respective national federations for measures of said national federations.
The complaint is the result of a non-communication between the club representations GROUP CLUB HANDBALL EEIG (GCH) and Forum Club Handball eV (FCH) which started in 2006 when GCH proposed its support to IHF in matters of professional handball without any response.
In 2009 the GCH lodged a complaint against IHF/EHF with the European Commission at the Competitions department. The monopoly of IHF/EHF was challenged.
Also in 2009 the GCH member club boycotted a match of the IHF World Selection, as IHF agreed neither the date, nor the compensation, nor the insurance question with the clubs. IHF spoke about blackmailing of GCH member clubs.
In 2010 EHF and GCH/FCH signed a ‘Memorandum of Understanding’ (MoU), regulating the implementation of Club representatives into the bodies of EHF and EHF Marketing GmbH, compensation for release of players to the National teams, insurance and calendar questions.
During the course of 2010+2011 GCH/FCH led negotiations with IHF. IHF press releases spoke about historical meetings with club representatives.
In January 2011 for the first time in history IHF paid compensation for release of players to the World Championship and signed an insurance for player salaries for injured players in favor of the clubs.
In May 2011 the IHF Council proposed to the IHF Marrakesh Congress to integrate the clubs as stakeholders into the IHF bylaws. This implementation was not agreed with the clubs. The clubs were supposed to fulfill a big number of obligations without getting any rights. This proposal fortunately and reasonably was refused by a number of European Federations. It was not adopted from the IHF congress.
Anyhow IHF continued negotiations with FCH. In December 2011 FCH received the information, that ‘the President welcomes the proposal of a ‘Memorandum of Understanding’’.
In March 2012 IHF changed its point of view and refused a ‘Memorandum of Understanding’, using the Marrakesh Congress decision as argumentation. FCH was informed that ‘We are unable to discuss a MoU at present’.
In May 2012 the FCH General Assembly decided to take all necessary measures to achieve a written agreement with IHF.
Further letters of FCH to IHF and an invitation to a meeting remained without answer.
In October 2012 IHF invited selected clubs to a meeting in Basle and informed about the conditions for the World Championship (WCH) Spain 2013 – without any discussion.
In November 2012 the IHF informed the European National Federations that ‘The Council also decided to distribute the compensation fees only to those clubs which agree to work directly with the IHF without any mediator other than the NFs’.
A big number of FCH member clubs, ie Barcelona, Bjerringbro-Silkeborg, Celje, Flensburg, Göppingen, Hamburg, Kiel, Kielce, Kolding, Montpellier, Plock, Veszprem refused to sign this agreement.
During the IHF Council Meeting, held in Barcelona in January 2013, it turned out that the IHF never took the quoted decision. Therefore the sentence was deleted with unanimous decision.
Anyhow IHF increased the pressure on the clubs. In a letter to the European National Federations, dated 18 February 2012, IHF insisted:
As you have been informed by letter of President Dr Moustafa on 22 November 2012 and following the Congress decision not to include the clubs in the IHF stakeholders, the Council agreed to distribute the compensation fees only to those clubs which agree to work directly with the IHF through the national federations.
Therefore it is needed that your affiliated clubs are confirming to the IHF by use of the attached form that they agree to this decision. Attention is drawn to the fact that the money will be paid upon receipt of the attached confirmation.
Again a big number of clubs refused to sign this agreement.
On intervention of the Professional Handball Board (PHB), the EHF body with representatives from EHF, National Federations, Leagues, Clubs and Players, IHF changed its opinion. The written consent of the clubs to the not existing IHF Council decision was no longer needed.
The clubs expect the compensation to be paid during these days. German Clubs already received the compensation.
The compensation in average amounts to 10-20% of a monthly salary for the European top clubs. During the World Championship the players spend about one month with the National team (including preparation). The qualification matches are not compensated.
This behavior of the IHF enforces a reaction of the clubs.
The National Federations execute the orders of the IHF and force the clubs to release their players to their National teams. Therefore the complaint of German clubs is addressed to IHF and a National Federation (in this case DHB). Almost all FCH member clubs from all over Europe support the German complaint.
According to a www.handball-planet.com information IHF treasurer Sandi Sola has been arrested: ‘Sandi Šola is charged with fraud and embezzlement in Karlovacka Bank between 2007 and 2012. … Together with family members he damaged the bank of up to 85 million kunas, or 11 million euros.’ For full information please go to: