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Date: 2009.04.03 | Category: EU Commission | Response: 0

 

GROUP CLUB HANDBALL EEIG (GCH), eine Gruppe von 16 europäischen Top-Handballvereinen aus 8 Ländern, hat gestern eine Beschwerde gegen die Internationale Handball Föderation (IHF) und die Europäische Handball-Föderation (EHF) bei der Europäischen Kommission, Generaldirektion Wettbewerb, eingereicht.

 

Die Beschwerde stützt sich auf die Tatsache, dass die Verhandlungen mit beiden Organisationen keine zufrieden stellenden Ergebnisse gebracht haben. Alle strukturellen Veränderungen, die im europäischen Handball in den letzten 2 Jahren eingeführt wurden, sind nicht das Ergebnis von Verhandlungen zwischen den Beteiligten (Vereine und Verbände), sondern einseitige Entscheidungen des EHF-Kongresses.

 

In der Beschwerde kritisiert die GCH verschiedene Verstöße der IHF und/oder EHF gegen Artikel 81/82 der Europäischen Kommission:

 

  • die Durchsetzung von unverhältnismäßigen und unfairen Bedingungen für die Vereine bezüglich der Freigabe ihrer Spieler für die Verbände und der IHF/EHF untereinander (Nationalmannschaftswettbewerbe);
  • das Verbot für die Vereine sich sowohl auf internationaler Ebene als auch bei den Vereinswettbewerben selbst zu organisieren und, als Folge, die alleinige Kontrolle durch IHF/EHF über alle Aspekte der internationalen Vereins-Wettbewerbe, insbesondere die wirtschaftlichen und finanziellen Aspekte, wobei sie, wenn erforderlich, ihre sportlichen Kompetenzen verwenden (Monopol auf die Dienstleistungen der Schiedsrichter, etc.), um dieses wirtschaftliche Monopol zu stärken
  • die einseitige Bestimmung des Kalenders, d.h. die einseitige Aufteilung von Spielterminen zwischen Nationalmannschaft und Vereins-Handball zugunsten der Verbände;
  • ganz allgemein, den völligen Ausschluss der Vereine aus den Entscheidungsprozessen des internationalen Handballs;
  • das Verbot für die Vereine (und für die Spieler) Rechtshilfe vor ordentlichen Gerichten in Anspruch zu nehmen und, als Folge, die Verpflichtung zur Beilegung von Streitigkeiten ausschließlich innerhalb der Schiedsgremien, die von IHF/EHF eingerichtet oder anerkannt sind.

 

Zum ersten Mal wurde die Europäische Kommission offiziell aufgefordert, die Vereinbarkeit von Transferreglementen sowie die Regeln für die Durchführung von Vereinswettbewerben (Champions League) mit Hilfe des EU-Wettbewerbsrechts zu prüfen. Überdies ist darauf hinzuweisen, dass diese Forderung von einer Europäischen Wirtschaftlichen Interessenvereinigung (EEIG) stammt, deren Mitglieder die führenden Handball-Vereine in Europa sind.

 

Die IHF/EHF auf der einen Seite und die führenden Profivereine (insbesondere GCH-Mitglieder), auf der anderen Seite sind eindeutig Wettbewerber auf dem gleichen Markt.

 

Sie konkurrieren um die Verfügbarkeit von Spielern (und Spielterminen, d.h. Kalender), Arenen, TV-Rechten und Werbung/Sponsoring-Einnahmen, Agenturen und natürlich Zuschauern.

 

Dennoch ist das Ergebnis dieser Wettbewerbsbeziehung nicht durch den “Markt” reguliert, sondern durch die einseitige ‚Gesetzgebung’ der IHF/EHF, die ihre beherrschende Position nutzt, um die Marktstellung, die sie für angemessen hält, zu behaupten (oder auszubauen).

 

Kurz gesagt, IHF und EHF erzwingen, unter Androhung von Sanktionen, die Freigabe der Spieler aller Vereine dieser Welt, speziell die GCH-Mitglieder Vereine:

 

  • ohne finanziellen Ausgleich;
  • mit der Verpflichtung sie gegen Verletzungen und Krankheit für die Dauer der Freistellung abzusichern;
  • so oft und so lange wie es einseitig von IHF/EHF entschieden wird;

um konkurrierende Wettbewerbe zu erzeugen, d.h. Nationalmannschafts-Ereignisse, im Gegensatz zu dem Vereins-Produkt, d.h. Vereins-Veranstaltungen.

 

Als Folge dessen wurde zum Beispiel die deutsche Nationalmannschaft im Jahr 2008 für insgesamt 125 Tage und die kroatische Nationalmannschaft für rund 170 Tage zusammen gezogen.

 

Zu guter letzt terminieren IHF und EHF ihre Nationalmannschafts-Veranstaltungen insbesondere im Januar, welches bekanntermaßen die beste Zeit des Jahres für Handball ist (wegen der Witterungsverhältnisse und der Winterpause im Fußball). Allerdings liegt dieser Termin in der Mitte der Europäischen Vereins-Saison, die abrupt unterbrochen wird (zu Lasten der Vereine, Sponsoren, Fans, usw.). Die Vereine starten dann mit ausgelaugten (und teilweise verletzten) Spielern neu und ohne Vorbereitung in die 2. Hälfte der Saison.

 

GCH-Mitglieder Vereine sind der Ansicht, dass, vorbehaltlich einer Versicherung der Spielergehälter und eines finanziellen Ausgleichs zu Lasten der Verbände, eine Freigabe ihrer Spieler für eine maximale Zeit von 45 Tagen pro Jahr, außerhalb der Vereinssaison, angemessen wäre, um die einwandfreie Durchführung von Nationalmannschafts-Veranstaltungen zu gewährleisten.

 

Die EHF kontrolliert und entscheidet einseitig (unter Ausschluss der Vereine aus dem Entscheidungsprozess) über das Format und das Marketing-Modell der europäischen Vereins-Wettbewerbe, insbesondere über die EHF Champions League.

 

Aus Sicht der GCH sollten die Vereine im Allgemeinen und die GCH-Mitglieder Vereine im Besonderen (als Haupt-Co-Besitzer der Rechte der Europäischen Vereinswettbewerbe, insbesondere der EHF Champions League) die uneingeschränkte Freiheit haben, ihre internationalen Wettbewerbe zu organisieren, zu vermarkten und zu verwalten. Die Rolle der EHF wird dabei streng auf die als Hüter der sportlichen Ethik begrenzt. Dies bezieht sich auf die Verantwortung für alle Fragen im Zusammenhang mit Schiedsrichtern und auf die Einhaltung der verschiedenen Regeln des Spiels und der sportlichen Ethik auf und neben dem Platz.

 

Der Beschwerdeführer fordert von der Europäischen Kommission anzuerkennen:

 

        dass die bestehenden IHF/EHF Regeln über die Freistellung von Spielern eine ungerechtfertigte Beschränkung des Wettbewerbs sind und damit gegen Artikel 81 des EG-Vertrags verstoßen, insbesondere, da diese Regeln zu Lasten der Vereine Beschränkungen verursachen, die weder rechtmäßig sind noch im angemessenen Verhältnis zum berechtigten Ziel der Aufrechterhaltung eines angemessenen Niveaus der Nationalmannschafts-Wettbewerbe sind;

 

        dass das System der Genehmigungserteilung in Bezug auf die Organisation von Vereins-Handballspielen, sowie die einseitige Organisation/Verwaltung der Europäischen Vereinswettbewerbe von der EHF, die in den verschiedenen Bestimmungen implementiert sind, als solche eine ungerechtfertigte Einschränkung des Wettbewerbs darstellen, vor allem unter dem Hintergrund, dass IHF/EHF direkte und große Konkurrenten der Vereine sind

 

        dass die bestehenden IHF/EHF Regeln und/oder Praktiken in Bezug auf den sportlichen Kalender eine ungerechtfertigte Beschränkung des Wettbewerbs und damit gegen Artikel 81 des EG-Vertrags sind

 

        dass ganz allgemein (die Regeln für die Freigabe der Spieler und für den Kalender sind nur Beispiele dafür), der völlige Ausschluss der Vereine von der Steuerung des internationalen Handballs (für alle Fragen, die direkt oder indirekt die Vereine betreffen), wie derzeit durch die IHF/EHF Regeln festgelegt, eine ungerechtfertigte Beschränkung des Wettbewerbs und damit gegen Artikel 81 des EG-Vertrags darstellt,

 

        dass die bestehenden IHF/EHF Regeln, die u.a. den Vereinen, Rechtshilfe vor den ordentlichen Gerichten verbieten, insbesondere, da diese Regeln, wie sie derzeit strukturiert sind, IHF/EHF ermöglichen, die oben genannten Beschränkungen beizubehalten und demzufolge Beschränkungen zu Lasten der Vereine darstellen, die weder rechtmäßig sind, noch im angemessenen Verhältnis zu dem legitimen Ziel der Förderung einer harmonischen Entwicklung des internationalen Vereins-Handballs und der Nationalmannschafts-Wettbewerbe stehen;

 

Dr. Gerd BUTZECK, General Manager der GCH, erklärt Folgendes:

 

 

“Zuerst im Basketball und später im Fußball, dank des “Charleroi-Falls”, haben sich die Vereine und die internationalen Verbände arrangiert und ein besseres Gleichgewicht zwischen Vereins- und Nationalmannschafts-Veranstaltungen gefunden. Die GCH ist davon überzeugt, dass, auf der Grundlage der zu erwartenden Entscheidung der Europäischen Kommission, eine ähnliche Entwicklung im Handball stattfinden wird”.

 

Die GCH wird vertreten durch den bekannten Experten für Europäisches Sportrecht, Herrn Jean-Louis DUPONT.

 

(Rechtsanwalt DUPONT ist insbesondere bekannt für folgende Fälle:

BOSMAN (1995), HAGI (1996), BALOG (1998), welche eine globale Weiterentwicklung der FIFA Regeln auf die Transferrechte bewirkt haben,

MECA-MEDINA, den Fall, welcher der EuGH am 18. Juli 2006 behandelte (gegen die Meinung der Europäischen Kommission), und beurteilte, dass alle Regeln, die von den internationalen Verbänden erlassen werden, in dem Anwendungsbereich des EU-Rechts liegen (es gibt also keine „Ausnahmen“ zum Vorteil für die Sportverbände), sobald sie wirtschaftliche Folgen haben und DER CHARLEROI FALL, als Berater für die G-14, welcher eine außergerichtliche Einigung zwischen Vereinen und Fußball Verbänden erwirkt hatte (15. Januar 2008), bei der auf der einen Seite die Europäischen Topvereine und auf der anderen Seite FIFA/UEFA ein neues und besser ausgewogenes Verhältnis zwischen Vereins-Fußball und Nationalmannschaften vereinbart haben.)

 

DUPONT erklärt:

 

“Es ist nicht gerechtfertigt, weder moralisch noch rechtlich, dass eine juristische Person aus der Schweiz, wie die IHF, in übertriebenem Maße die Freiheit von Hunderten von EU-Unternehmen, in diesem Fall von Vereinen, zu beschränken, um ein wirklich europäisches Sport-Modell zum Nutzen aller Verbraucher in der EU zu entwickeln.

 

Insbesondere sind die Beschränkungen inakzeptabel, da sie nicht im allgemeinen Interesse des Handballs durchgesetzt wurden, sondern von den eigentlichen Wettbewerbern, den Verbänden, zum übertriebenen Vorteil für die Nationalmannschaftswettbewerbe und zu übermäßigen Lasten der Vereine.

 

Es muss ein besseres Gleichgewicht, welches die GCH auf der Grundlage der rechtlichen Klärung von der Europäischen Kommission gefordert hat, zwischen allen Beteiligten gefunden werden.”

Date: 2009.04.02 | Category: EU Commission | Response: 0

                                                                                        

El 2 de abril del 2009 en Dusseldorf, el GROUP CLUB HANDBALL EEIG (GCH), un grupo de 16 clubes de balonmano élite de 8 países, se quejan junto con la Comisión Europea, la DG Dirección General de Competiciones contra la Federación Internacional de Balonmano (IHF) y la Federación Europea de Balonmano (EFH).

 

La queja se basa en el hecho de que negociaciones previas con ambas organizaciones no han obtenido resultados satisfactorios. Todos los cambios estructurales llevados a cabo en el Balonmano Europeo durante los dos pasados años no son el resultado de las negociaciones entre los partidos afectados (los Clubes y las Federaciones), sino de decisiones unilaterales del congreso de la EFH.

 

En la queja, el GCH denuncia una gran violación legal del artículo 81/82 llevada a cabo por el IHF y/o EHF:

 

1.     La imposición a los clubes de condiciones excesivas e injustas en cuanto a la liberación de sus jugadores a favor de las federaciones y a las mismas IHF/EHF (competiciones de equipo nacionales);

2.     La prohibición para los clubes de organizar ellos mismos, a nivel internacional, las competiciones de clubes y como efecto de esto, el exclusivo control ejercido por IHF/EHF en todos los aspectos de tales competiciones de clubes internacionales, especialmente en los aspectos comerciales y financieros, usando si es necesario competencias deportivas (monopolio de los servicios de los árbitros, etc.) para mantener este monopolio económico.

3.     Determinación unilateral del calendario, esto es la distribución de las fechas de partidos entre el equipo nacional de balonmano y el balonmano de clubes.

4.     Más en general, la exclusión total de los clubes del gobierno del balonmano internacional;

5.     Excesivas regulaciones en cuanto a la licencia de productos relacionados con el balonmano;

6.     La prohibición para los clubes (y para los jugadores) de buscar una reparación en los tribunales, y como efecto de esto, la obligación de disipar las disputas exclusivamente dentro de la entidad arbitral establecidas o reconocidas por IH/ EHF.

 

Por un lado se encuentran las IHF/EHF, y los clubes profesionales de élite (en particular los miembros del GCH) y por otro lado están los feroces competidores en el mismo mercado.

 

Estos compiten por la disponibilidad de los jugadores (y fechas de los partidos, es decir el calendario), los estadios, los derechos de retransmisión televisiva y recursos publicitarios, instituciones y por supuesto espectadores.

 

Sin embargo, el resultado de esta competencia de relaciones, no está regulada por el mercado, sino por la “autoridad” unilateral de IHF/EHF, la cual usa su posición de gobierno para mantener (o incrementar) la posición de mercado que ven como adecuada.

 

En resumen, las IHF/EHF imponen, con pena de sanción, a todos los clubes del mundo, en particular a los miembros del club del GCH a liberar a sus jugadores contratados:

 

        sin ningún tipo de compensación económica.

        sin la obligación de asegurarlos contra las lesiones y enfermedades en el tiempo de tales liberaciones.

        como muchas veces y mientras sea decidido de forma unilateral por las IHF/EHF;

        para crear un producto de competición, esto es eventos de equipos nacionales y en cuanto a los productos de clubes, eventos de clubes.

 

Como resultado de todo esto, en 2008, el equipo alemán sumó un total  de 125 días y el equipo croata un total de 170 días.

 

En último lugar, pero no por ello menos importante, la IHF y la EHF programan sus eventos de equipos nacionales especialmente en enero, siendo este mes el mejor periodo del año para balonmano (debido a las condiciones climáticas y la pausa futbolística de invierno). Ese tiempo se encuentra justamente en la mitad de la temporada de los clubes, cuya continuidad es interrumpida de forma abrupta (en detrimento de los clubes, esponsores, fans, etc…). Así pues cuando los clubes reanudan sus actividades, tienen que hacerlo con jugadores agotados (si no bien lesionados).

 

Los miembros de clubes del GCH consideran que en cuanto al tema de proporcionar un seguro y compensación financiera llevado a cabo por las federaciones, así como una liberación de sus jugadores por un máximo de duración de 45 días por año, fuera de la temporada de juego de los clubes, sería adecuado para garantizar la existencia de tales eventos de equipos nacionales.

La EHF controla y decide de forma unilateral (por consiguiente, excluyendo a los clubes de la decisión de crear el procedimiento) el formato y el modelo de marketing de las competiciones de los clubes europeos, especialmente la EHF Liga de Campeones.

 

Según el punto de vista del GCH, los clubes en general y los miembros de los clubes de la GCH en particular (como principales copropietarios de los derechos de los eventos del balonmano de clubes europeos, en particular la Liga de Campeones) debería gozar de la irrefutable libertad de organizar el mercado y de dirigir sus competiciones nacionales, estando el papel de la EHF estrictamente limitado a actuar de guardián de las éticas deportivas, teniendo responsabilidad en todos los asuntos concernientes al arbitraje de los partidos y con la disciplina de garantizar el respeto de los diferentes reglamentos del juego, y su ética deportiva en y del campo.

 

El querellante reclama de la Comisión Europea que constate:

 

– que los reglamentos existentes de la EHF/IHF en cuanto a la liberación de los jugadores, constituyen restricciones de competición injustificadas, de ahí la violación del artículo 81 del Tratado de la EC, especialmente desde que esas reglas, generan, en detrimento de los clubes, restricciones que no son ni inherentes ni proporcionales al objetivo legítimo de mantener un adecuado nivel de competiciones a nivel de equipos nacionales.

– que el sistema de autorización de mayor importancia en cuanto a la organización de partidos de balonmano de los clubes, así como la organización/administración unilateral de las competiciones de clubes europeos por la EHF, llevado a cabo por las diversas provisiones denunciadas, como tal, constituye restricciones de competición injustificadas, especialmente desde que las IHF/EHF son los mayores y directos contrincantes de los clubes.

– que el reglamento y/o prácticas existentes de las IHF/EHF en relación al calendario deportivo, constituye restricciones de competición injustificadas, esto es pues, una violación del artículo 81 del Tratado de la EC.

– que, más en general, (el reglamento de la liberación de jugadores y del calendario son solamente ejemplos de esto), la total exclusión de los clubes del gobierno del balonmano internacional (lo cual afecta directamente o indirectamente a los clubes), como es actualmente organizado por los reglamentos de la IHF/EHF, constituye una restricción de competición, lo cual viola el artículo 81 del tratado de la EC:

– que los reglamentos existentes de las IHF/EHF que prohíben especialmente a los clubes buscar soluciones en los tribunales especialmente desde que estos reglamentos estructurados como en la actualidad, permiten a las IHF/EHF mantener las tales mencionadas restricciones y en consecuencia genera en detrimento de los clubes, restricciones que no son ni inherentes ni proporcionadas al objetivo de promover un desarrollo harmonioso entre ambos, el club de balonmano de internacional y el balonmano de equipos nacionales.

 

El Dr. Gerd BUTZECK, Manager general del GCH expone lo siguiente:

“En el baloncesto en primer lugar y en fútbol en segundo lugar, gracias al “caso Charleroi“, los clubes y las federaciones internacionales, se han dado por conformadas y han encontrado un equilibrio entre los eventos de los clubes y de los equipos nacionales. El GCH está convencido de que en base de que la decisión sea revocada por la Comisión Europea, una evolución similar tendría lugar en el balonmano.”

 

El GCH está representado por el famoso experto del derecho Deportivo Europeo; Mr. Jean-Louis DUPONT.

(El abogado DUPONT es conocido especialmente por haber llevado los siguientes casos: BOSMAN (1995), HAGI (1996), VALGO (1998), los cuales provocaron una evolución global en los reglamentos de transpaso de la FIFA. MECA-MEDINA fue el caso que dejó al ECJ  el 18 de julio de 2006, (contra la opinión de la Comisión Europea) juzgar que los reglamentos adoptados por las federaciones internacionales decaen dentro del ámbito del derecho de la UE (sin ”excepción deportiva” a favor de las federaciones) en cuanto tengan consecuencias económicas y el caso CHARLEROI como abogado de los G-14 que generó un acuerdo tomado fuera de los tribunales (15 de enero de 2008) a través del cual los clubes de fútbol de élite, por un lado, y por otro lado la FIFA/UEFA aceptaron un mejor entendimiento en la relación entre el fútbol de clubes y el fútbol de equipos nacionales).

 

DUPONT manifiesta los siguiente:

“No está justificado, ni de forma moral ni legal, que algunas entidades con base suiza como la IHF, restrinjan de forma exagerada la libertad a cientos de empresas de la UE, esto es los clubes, de desarrollar un modelo deportivo verdaderamente Europeo, para el beneficio de todos los consumidores de la UE.

 

Especialmente, estas restricciones son inaceptables desde que son impuestas no en el interés general, sino por los reales contrincantes, esto es, las federaciones, para favorecer los equipos de balonmano nacionales, en detrimento excesivo para los clubes.

 

Se ha de encontrar un mejor equilibrio entre todas las partes interesadas, en base a una clarificación legal, que el GCH ha pedido de la Comisión Europea”.

Date: 2009.04.02 | Category: EHF, EU Commission, IHF | Response: 0

 

Dusseldorf, 2.4.09

GROUP CLUB HANDBALL EEIG (GCH), a grouping of 16 European top Handballclubs from 8 countries, lodged a complaint with the European Commission, DG Competition, against International Handball Federation (IHF) and European Handball Federation (EHF).

 

The complaint is based on the fact that previous negotiations with both organisations have not provided satisfactory results. All structural changes, implemented in European Handball during the past 2 years, are not a result of negotiations between the concerned parties (Clubs and Federations) but unilateral decisions of the EHF-Congress.

 

In the complaint, GCH denounces various major violations of article 81/82 EC committed by IHF and/or EHF:

 

1. the imposition on the clubs of excessive and unfair conditions regarding the release of their players in favour of the federations and of IHF/EHF themselves (national team competitions);

 

2. the prohibition for the clubs to organize themselves, at international level, the club competitions and, as a corollary, the exclusive control exercised by IHF/EHF on all the aspects of such international club competitions, in particular the commercial and financial aspects, using when needed their sporting competences (monopoly on the services of the referees, etc.) in order to maintain this economic monopoly;

 

3. the unilateral determination of the calendar, i.e. the sharing of the playing dates between national team handball and club handball;

 

4. more generally, the total exclusion of the clubs from the governance of international handball;

 

5. the prohibition for the clubs (and for the players) to seek redress in the ordinary courts and, as a corollary, the obligation to settle any disputes exclusively within the “arbitration” bodies set up or recognised by IHF/EHF.

 

For the first time, the European Commission is officially asked to examine the compatibility of player release rules as well as rules related to the production of sport club events (champions league) with EU competition law. Morever, it should be noted that this request comes from an European Economic Interest Grouping (EEIG), whose members are the leading handball clubs in Europe”.

 

The IHF/EHF, on the one hand, and the top professional clubs (in particular GCH’s members), on the other hand, are fierce competitors on the same market.

 

They compete for the availability of players (and playing dates, i.e. calendar), arenas, TV rights and advertising/sponsoring resources, agencies and of course spectators.

 

However, the result of this competition relationship is not regulated by the “market” but by the unilateral “authority” of IHF/EHF, which use their governing position in order to maintain (or increase) the market position they find adequate.

 

In short, IHF and EHF impose, on pain of sanctions, to all clubs in the world, in particular to GCH’s members clubs, the release of their employed players:

 

· without any financial compensation;

 

· with the obligation to ensure them against injuries and illness for the duration of such release;

 

· as many times and for as long as unilaterally decided by IHF/EHF;

 

· in order to produce a competing product, i.e. national team events, to the club’s product, i.e. club events.

 

As a result, in 2008, the German national team gathered for a total of 125 days and the Croatian national team for a total of 170 days.

 

Last but not least, IHF and EHF schedule their national team events in particular in January, which is the best period of the year for handball (due to weather conditions and to the winter break in football) and which is right in the middle of the clubs’ season, whose continuity is abruptly interrupted (to the detriment of clubs, sponsors, fans, etc.). When the clubs resume their activities, they will have to do so with exhausted (if not injured) players.

 

GCH’s members clubs consider that, subject to proper insurance and financial compensation to be borne by the federations, a release of their players for a maximum duration of 45 days per year, outside of the clubs’ season, would be adequate in order to guarantee the existence of sound national team events.

 

EHF controls and decides unilaterally (thus, excluding the clubs from the decision – making process) the format and the marketing model of the European club competitions, in particular the EHF Champions League.

 

In GCH’s view, the clubs in general and the GCH’s members clubs in particular (as main co-owners of the rights of the European Club handball events, in particular the EHF Champions League) should enjoy the unfettered freedom to organise, to market and to manage their international competitions, EHF’s role being strictly limited to acting as guardian of the sporting ethics, having responsibility for all matters connected with refereeing of matches and with the discipline guaranteeing the respect of the different rules of the game and the sporting ethic on and off the pitch.

 

The complainant asks from the European Commission to hold:

 

– that the IHF/EHF rules on release of players constitute unjustified restrictions of competition, hence violating article 81 of the EC Treaty, in particular since these rules, generate to the detriment of the clubs restrictions that are nor inherent nor proportionate to the legitimate objective of maintaining an adequate level of national team competitions;

 

– that the system of prior authorisation regarding the organisation of club handball matches, as well as the unilateral organisation/management of the European club competitions by EHF, implemented by the various denounced provisions, as such constitute unjustified restrictions of competition, in particular since IHF/EHF are direct and major competitors of the clubs

 

– that the existing IHF/EHF rules and/or practices regarding the sporting calendar constitute unjustified restrictions of competition, hence violating article 81 of the EC Treaty

 

– that, more generally (the rules on player release and on the calendar being just examples of it), the total exclusion of the clubs from the governance of international handball (for all questions affecting directly or indirectly the clubs), as currently organized by the IHF/EHF rules, constitutes an unjustified restriction of competition, hence violating article 81 of the EC Treaty,

 

– that the existing IHF/EHF rules that prohibit in particular the clubs to seek redress in the ordinary courts, in particular since these rules, as currently structured, enable IHF/EHF to maintain the above mentioned restrictions and thus generate to the detriment of the clubs restrictions that are nor inherent nor proportionate to the legitimate objective of promoting an harmonious development of both international club handball and national team handball;

 

Dr. Gerd BUTZECK, General Manager of GCH, states the following:

“In Basketball first and later on in football, thanks to the “Charleroi case”, the clubs and the international federations have come to terms and have found a better balance between club and national team events. GCH is convinced that, on the basis of the decision to be rendered by the European Commission, a similar evolution will take place in handball”.

 

GCH is represented by the famous expert on European Sport law, Mr. Jean-Louis DUPONT.

 

(Lawyer DUPONT is in particular known for having led the following cases: BOSMAN (1995), HAGI (1996), BALOG (1998), which provoked a global evolution of the FIFA regulations on transfer, MECA-MEDINA, the case that let the ECJ, on 18 July 2006, (against the opinion of the European Commission) to judge that all rules adopted by the international federations fall within the scope of EU law (no “sporting exemption” in favour of the federations) as soon as they have economic consequences and The CHARLEROI CASE, as counsel for G-14, which generated the out-of-court settlement (15 January 2008) whereby the top football clubs, on the one hand, and FIFA/UEFA, on the other hand, agreed on a new better balanced relationship between club football and national team football).

 

DUPONT states:

“It is not justified, nor morally nor legally, that some Swiss based entities, like IHF, restrict exaggeratedly the freedom of hundreds of EU companies, i.e. the clubs, to develop a truly European sport model, for the benefit of all EU consumers.

In particular, those restrictions are unacceptable since they are enforced not in the general interest of handball but by real competitors, i.e. the federations, and in order to unduly favour national team handball, to the excessive detriment of the clubs.

A better balance has to be found between all interested parties, on the basis of the legal clarification that GCH has requested from the European Commission”.